Wolfgang Hutter war ein österreichischer Maler und Architekt, der am 13. Juli 1928 in Wien geboren wurde und am 11. September 2014 starb. Er gilt als Mitbegründer der Wiener Schule des Phantastischen Realismus.
Hutter studierte an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien und war später als freischaffender Künstler tätig. Zusammen mit Ernst Fuchs, Rudolf Hausner, Anton Lehmden und Arik Brauer bildete er die Gruppe der Wiener Schule des Phantastischen Realismus, eine Kunstrichtung, die sich durch surreale, traumhafte und detailreiche Gemälde auszeichnet.
Hutters Werke umfassen eine Vielzahl von Motiven, darunter Landschaften, Porträts, mythologische Szenen und allegorische Darstellungen. Seine Bildsprache ist geprägt von einer Verbindung von Realismus und Fantasie, bei der er Alltagsszenen und phantastische Elemente zu einer harmonischen Einheit verschmelzen lässt.
Wolfgang Hutter erhielt zahlreiche Auszeichnungen und war international erfolgreich. Seine Werke wurden in vielen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt und sind in verschiedenen Kunstsammlungen zu finden.
Hutter war nicht nur als Maler, sondern auch als Architekt tätig. Er arbeitete unter anderem am Wiederaufbau des Wiener Stephansdoms mit und gestaltete mehrere Architekturprojekte.
Wolfgang Hutter hat mit seinem einzigartigen Stil und seinem Beitrag zur Entwicklung des Phantastischen Realismus einen bedeutenden Platz in der österreichischen Kunstgeschichte eingenommen.
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